Ein Gang in den ersten Stock: Niere und Blase

In der ersten Zeit meines Studiums saß unsere Fakultät in der Sedanstraße in Hamburg, nahe der Grindelallee, in einem baufälligen Gebäude aus den 70er Jahren. Keine edlen Hallen für die Theologische Fakultät, sondern ein mangelhaftes Gebäude, mit Balkonen, die man nicht betreten durfte, die auch von unten verschalt waren, weil immer mal etwas abbrach. Die Toiletten im Erdgeschoss funktionierten nicht und jeweils die Räume, die renoviert waren, wurden abgeschlossen, weil demnächst die Chemie hier einziehen sollte. Dafür mussten diese Räume schön neu bleiben. Wir, die Theolog*innen, sollten eigentlich auch irgendwann umziehen, aber es hatte anscheinend jemand vergessen, den Mietvertrag für die neuen Räume am Gorch-Fock-Wall zu unterschreiben. Ja, solche Geschehnisse gibt es überall (glücklicherweise war irgendwann dieser Zustand beendet).

Wenn jemand auf Toilette gehen musste, dann sagten wir also nicht: „Ich gehe mal ein Haus weiter“, „Ich muss noch einmal kurz um die Ecke“, „ich gehe mal für kleine Mädchen“ oder was auch immer, sondern: „Ich muss nur noch einmal kurz in den ersten Stock, dann können wir los“ und wurde verstanden.

Und da gehe ich heute mit Euch hin. Es ist kein Tischgespräch, aber es muss doch einmal über dies und das gesprochen werden, damit unsere Blase und Nieren gesund bleiben.

Das habe ich natürlich schon in meiner Ausbildung gelernt, manches aus Fachzeitschriften über die Jahre dazu gesammelt. Mit anderen Worten: Es gibt dazu keine aktuellen Quellen oder Links. Das müsst Ihr mir bitte diesmal nachsehen.

  • Vor vielen Jahren wurde einmal propagiert, zum Beckenbodentraining solle man beim Wasserlassen immer wieder zwischendurch den Strahl anhalten und dann wieder laufen lassen. Man hat dies vor allem Frauen angeraten. Ich habe das gelesen, auch für vielleicht zwei Wochen selbst getestet und festgestellt, dass es mir nicht guttut. Vielfach kam nach dem ersten Anhalten einfach nichts mehr heraus und ich hatte schnell das Gefühl, dass ich damit Restharn in der Blase behalte, was nicht gesund ist. Jahre später las ich dann eine kleine Notiz in einem Fachjournal, dass eben jene Anhaltemethode sich als sehr verkehrt erwiesen habe. Die Blase verlöre bei vielen Menschen die natürliche Fähigkeit sich gänzlich zu entleeren. Es bleibe immer Restharn stehen und Blasendysfunktion, wie auch die Möglichkeit vielerlei Blasenentzündungen und Infektionen, die zur Niere aufsteigen können, hat viele Menschen unnötigerweise krankgemacht. Und ich war froh, dass ich doch noch auf mein inneres Gefühl gehört hatte.
  • Bei Männern ist es übrigens recht häufig eine geschwollene Prostata, die dazu führt, dass die Blase sich schlecht entleert. Diese Schwellungen entstehen aus ansonsten unbemerkt ablaufenden Entzündungen. Viele tausend Entzündungen spielen sich im Laufe eines Lebens in der Prostata ab (dadurch kann sie dann tatsächlich auch mal entartete Zellen entwickeln). Beruhigen, wenn nicht sogar verhindern, kann man solche Entzündungen mit Zink. Zink befindet sich natürlicherweise in Kürbiskernen und so kamen die Kürbiskerne in die Nahrungsempfehlungen für Männer. Sie sind wirklich zu empfehlen – für Frauen ganz genauso.
  • Ich schrieb etwas von Infektionen: Viele Blasenerkrankungen entstehen aus dort eintretenden Kolibakterien, die im Darm ja völlig physiologisch, also in Ordnung sind. Wie kommen sie denn in die Blase? Zum Beispiel, wenn man von hinten nach vorne abwischt (das gilt jetzt besonders bei Frauen), aber auch durch Stringtangas, die ebenfalls Bakterien nach vorne zur Blase wischen können.
  • Der Körper versucht sich grundsätzlich gegen eintretende Verunreinigungen zu helfen, indem er, z.B. nachdem man Stuhlgang hatte, immer noch ein paar Quäntchen Wasser hinaussendet und damit die Harnröhre wieder reinigt. Dieser Harndrang entsteht auch, nachdem wir geduscht oder gebadet haben oder mit jemandem sexuellen Kontakt hatten. Der Urin ist normalerweise steril und deshalb nützt dieses Spülen der Gesundheit (damit sind Männer und Frauen gemeint). Darauf können wir natürlich achten und nun ganz bewusst nach jeder Handlung im Intimbereich, also z.B. auch nach dem Waschen mit Seife, noch einmal auf Toilette gehen und Wasser lassen.
  • Es gab auch zu lernen, dass Menschen nach dem Wasserlassen eine leichte Schwäche erfahren. Deshalb sollten wir ruhig noch etwas sitzen bleiben, bis der Kreislauf wieder in Tritt gekommen ist (gilt auch für Männer). Ansonsten geschieht es leicht, dass man beim Aufstehen ein Schwindelgefühl erlebt, teilweise so stark, dass man taumelt oder hinfällt. So erklären sich tatsächlich viele Unfälle im Badezimmer, bei denen Menschen auf den Badewannenrand oder auf das Waschbecken gefallen und daran dann sogar gestorben sind. Also, keine Eile an diesem Ort, sondern immer ganz entspannt bleiben.
  • Interessant sind auch zwei voneinander unabhängige Studien:
    • Einmal wurde festgestellt, dass Menschen, die beim nächtlichen Klogang das Licht anmachen, schlechter wieder einschlafen könnten, als jene, die in Dunkelheit dorthin fänden.
    • Zum anderen, wo wir gerade beim Tod waren, stürzen Menschen, die nachts im Dunkeln zur Toilette tapsen, häufiger und ziehen sich dabei allerschlimmste Verletzungen zu, bis hin zum Tod. Jetzt seid Ihr also gewarnt und habt nun die Wahl, Euch für ein Übel zu entscheiden…
    • Und einmal vorsichtshalber erwähnt: Halb offenstehende Türen sind besonders gefährlich – für den Kopf. Im Dunkeln sieht man die schmale Kante nicht und rennt mit der Stirn vorneweg dagegen.
  • Ein erhöhter Blutdruck, bei dem der zweite Wert erhöht ist (sagen wir mal, wenn er bei 110 und höher liegt), deutet auf eine Nierenbeteiligung. Hier wäre es also nicht nur gut, Herz und Kreislauf, sondern auch die Nierengesundheit zu betrachten.
  • Und wenn die Nieren Probleme haben, bedenkt, bitte, neben möglichen aufsteigenden Infektionen auch, dass Euch etwas „an die Nieren gegangen“ sein könnte. Kränkung, Kummer, Trauer, Verlust, unglückliche Liebe, Mobbing etc. müssen auch Behandlung erfahren dürfen.
  • Leider muss ich an dieser Stelle mitteilen, dass in Deutschland keine Peptide mehr gespritzt werden dürfen. Seit dem 31.3.2022 ist es aufgrund der Corona Pandemie untersagt, Medikamente aus tierischer Herkunft in dieser Form zu verabreichen. Bei Nierenversagen (Insuffizienz) habe ich bisher meine Patient*innen genau damit vor der Dialyse bewahren können. Das ist nun nicht mehr gegeben. Einzige Möglichkeit wäre vielleicht im europäische Ausland, falls es dort überhaupt anders steht mit den Gesetzen, also z.B. bei einem Ferienkurs. Da gibt es schöne Möglichkeiten, ich werde Euch mehr darüber schreiben, wenn es soweit ist.
  • Die Blase ist kein Muskel, der sich zusammenzieht, sondern sie hat eine Wand aus Zellen, die sich auseinander- und wieder zusammenschieben. Wenn Ihr also einmal sehr lange anhalten musstet, könnt Ihr die Blase nicht in einem Rutsch entleeren. Sondern nach einer gewissen Menge ist erst einmal Schluss und nach kurzer Zeit müsst Ihr noch einmal auf Toilette und danach evtl. noch einmal, denn die Zellen schieben sich erst peu a peu wieder zusammen. Achtet bitte darauf, dass Ihr alles wieder loswerdet!
  • Nieren und Blase sind quasi das Klärwerk des Körpers, reichliches Trinken sorgt dafür, dass die Stoffe, die der Körper verabschieden möchte, auch gelöst und ausgeschwemmt werden können.
  • Man kann sich natürlich auch mal einen Pilz im Intimbereich, also auch in der Blase einfangen. Wer aber regelmäßig darunter leidet, schaue bitte genauer auf den Blutzuckerspiegel. Manchmal sind vielfältige Pilzerkrankungen das erste Anzeichen für Diabetes.
  • Und zum Abschluss empfehle ich Euch, gilt eigentlich für jeden Sommer, sich einmal eine Papaya zu kaufen und deren Kerne quasi als Kur über ein paar Tage verteilt zu essen. Natürlich überhört Ihr diesen Rat, wenn Ihr darauf allergisch seid, bitte! Aber für alle anderen: Diese Kerne helfen gegen Würmer. Denn diese kann man sich im Sommer sehr leicht einfangen und zwar nicht nur über Fleisch, weil auch Gemüse oftmals mit Gülle und anderen tierischen Stoffen gedüngt wird und so Wurmeier auf den Salat gelangen können. Die Papayakerne einfach „runterzuschlucken“ scheint auch zu funktionieren, Ihr müsst sie nicht unbedingt kauen. Aber ich habe auch schon gehört, dass man sie gut trocknen und dann wie schwarzen Pfeffer in der Pfeffermühle über jedes Essen mahlen kann, da sie scharf schmecken. Tut Euch ruhig einmal im Sommer diesen Gefallen.

Wenn ich das alles so lese, klingt es sehr sachlich, entschuldigt bitte. Aber vielleicht dient es Euch dennoch und dann ist der Zweck ja erfüllt.

Bitte bleibt gesund und munter und seid herzlich gegrüßt

Cornelia Cornels-Selke

Eine Idee zum 35. Berufsjubiläum

Buchholz, den 17.8.2022

Heute nur eine kleine, persönliche Note. Fast wäre es sogar an mir unbemerkt vorbeigezogen (aber nun, einen Monat später, ist es ja immer noch so):

Seit nunmehr 35 Jahren bin ich Heilpraktikerin.

Seit gut acht Jahren arbeite ich (durch mein Studium) eher in Teilzeit.

Ich bin nicht mehr in einer großen, eleganten Praxis, sondern in einem selbstgebauten Tiny House aus geschenktem Holz etc.

Ich mache keine Werbung mehr, sondern arbeite nur an „meinen“ Patient*innen oder wenn jmd. aufgrund Eurer Empfehlung kommt. Ich pflege meine Website, damit man mich findet, wenn man gezielt sucht, das ist alles.

Insofern ist dieses Praxisjubiläum keine große Sache, eher ein persönlicher Meilenstein.

Aber es ist schön, so zu arbeiten! Ich liebe mein Tun. Und freue mich immer wieder über meine hippe Hütte.

Vor allem behandele ich jetzt eigentlich nur noch Freunde – d.h. Menschen, die ich schon lange kenne und wirklich schätze – und ich habe mehr Zeit für einzelne Behandlungen als früher.

Auf diese sehr freie und sehr schöne Weise kann man auch Gutes bewirken und es macht mir nach wie vor Freude.

Doch (Ihr wisst das, Ihr lest meine Briefe) wie gerne wollte ich noch mehr tun. Wie könnte ich etwas mehr an Heilung oder zumindest Linderung in die Welt bringen?

Jetzt zum Beispiel: Gerade waren wir mit Freunden an der Schlei – aber natürlich ist mir bewusst, dass gleichzeitig an anderer Stelle der Ostsee eine Giftsuppe hineinläuft. Ein Familienmitglied wohnt auf Usedom, ich empfinde die Oder und das Stettiner Haff, in das sie mündet, also auch persönlich als sehr, sehr nah

(Vgl.: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/oder-fischsterben-baden-stettiner-haff-ostsee-100.html ,16.08.2022).

Hier stand bis vor kurzem ein Jubiläumsangebot, das ist nun leider überholt. –

Ansonsten freue ich mich aufgrund des Jubiläums einmal mehr über Euch, diesen Kreis von empathischen Menschen, mit denen ich über solche Dinge sprechen kann, die mich seit 35 Jahren begleiten und interessiert sind, die mich bei der gemeinnützigen Arbeit der Delfinbotschaft unterstützen, die selbst eigene Wirkungskreise haben und da sehr, sehr fleißig sind. Ihr macht mir so viel Hoffnung, Ihr wisst das gar nicht, auf eine gute, lebenswerte Zukunft.

 

Ich grüße Euch hiermit also alle sehr herzlich aus der sehr warmen, trockenen Nordheide, in der es aber gerade zum Glück etwas gewittert und geregnet hat.

Cornelia Cornels-Selke

Geschafft!

Nun habe ich es tatsächlich geschafft, liebe Freunde und Freundinnen, und mein Diplom in der Tasche. Diplom Theologin, so darf ich mich jetzt nennen. Ach, Wahnsinn, acht Jahre wunderschönes Studium mit irre viel Lernstoff habe ich hinter mir – und es echt genossen!

Der letzte Tag mit den vielen mündlichen Prüfungen war noch einmal sehr nervenaufreibend und danach stand ich erst neben mir und konnte es auch gar nicht richtig begreifen, aber langsam fängt doch ein inneres Empfinden dafür an und ich entdecke Dankbarkeit in mir, für das Studium genauso wie für den Abschluss des Studiums.

Dankbarkeit ist ja mehr als pflichtschuldiger Dank und fühlt sich auch viel besser an. Es ist ein tiefgreifendes Gefühl von echter Wertschätzung gegenüber einem Menschen, einem Zustand, einer Situation, vielleicht sogar gegenüber dem Leben an sich oder der Schöpfung.

Und das ist schon eine besondere Empfindung. Eben noch quasi geschockt und wund von der Anspannung, kehrt bei mir jetzt etwas ganz Anderes ein und auch mein Körper merkt das erheblich.

Die Auswirkungen von Dankbarkeit auf den Körper sind inzwischen ganz gut belegt: Neben dem Hochgefühl für unsere Psyche, wirkt sie sich auch aus z.B. auf den Blutdruck, der sich reguliert (der systolische Blutdruck senkt sich um 10%, der diastolische um 16%) und genauso auf die Herzfrequenz.

Stress reduziert sich um 28%, wenn man sich täglich einmal an all das erinnert, worüber man wahrhaft dankbar ist und um 23% gesunkene Cortisolwerte sind zu verzeichnen.

Der HbA1c Wert sinkt zwischen 9 und 13% und somit scheint der Körper den Blutzucker besser unter Kontrolle zu haben. Dankbarkeit senkt auch die körperlichen Entzündungswerte um 7%.

Die Schlafqualität verbessert sich und zwar um bis zu 76%.

Dankbarkeit trägt also zu einem deutlich verbesserten Wohlbefinden bei, auch das Risiko, eine Depression zu bekommen, sinkt um 41%.

Hält man sich daran, für einen Zeitraum von mehr als 21 Tagen Dankbarkeit in sich zu erspüren und zu pflegen, hat man ein Gesundheitsritual entwickelt, welches eine höhere Lebenszufriedenheit erzeugt – ganz ohne Rezeptkosten oder Nebenwirkungen. – und nebenbei wird man offener und hilfsbereiter, unsere Mitmenschen haben also auch etwas davon, wenn wir dankbar sein können.

Ich selbst kann Euch berichten, dass ein Mensch, der in einem Moment große Dankbarkeit empfindet, also einmal aufmacht für die Schönheit in seinem Leben oder des Lebens um ihn herum, sofort neue, weitere Gründe zum Dankbarsein entdeckt. Die empfundene Dankbarkeit öffnet ihn noch einmal mehr, sodass er noch tiefer empfinden und erleben kann. So ist Dankbarkeit ein Schlüssel zum Glück. Glück wiederum führt zu mehr Dankbarkeit und wir finden uns wieder in einer Spirale nach oben – weg von all der Hetze und dem Stress und dem Streit, die alle weit unter uns bleiben.

Also bevor Ihr Medikamente einsetzt, die tief in die Biochemie des Körpers eingreifen, probiert es mal mit Dankbarkeit, um Euch und Eurer Gesundheit Gutes zu tun.

Ihr erinnert Euch an das von mir vorgeschlagenen Erfolgsjournal? Ja, dann schreibt doch abendlich jeweils drei bis fünf Dinge auf, für die Ihr dankbar seid, über die Ihr Euch freut, die Euch gut gelungen sind oder was Ihr gelernt habt. Da habt Ihr gleich bessere Träume und am nächsten Morgen einen besseren Start.

Das alles empfinde ich nun von Tag zu Tag mehr! Dass es nun auch noch heller wird und dem Frühling entgegengeht und ich neuen Berufserfahrungen, macht es richtig schön und schön-spannend.

Aber natürlich geht das auch ohne anstrengende Prüfung, einmal hinausgehen und Schneeglöckchen begucken dürfte schon helfen – wenn, ja, wenn wir offen sind für das Leben und seine Geschenke.

Vielleicht kann ich Euch damit etwas anstecken an einem sonnigen Tag im Februar?

Ich grüße Euch jedenfalls sehr herzlich und vielleicht sehe ich ja die eine oder den anderen von Euch, denn behandeln geht jetzt ja auch wieder besser.

Eure Cornelia

 

PS: Literatur und Quellen:

Cheng, Sheung-Tak; Tsui, Pui Ki; Lam, John H. M. (2015): Improving mental health in health care practitioners: randomized controlled trial of a gratitude intervention. In: Journal of consulting and clinical psychology 83 (1), S. 177–186. DOI: 10.1037/a0037895.

Emmons, Robert A.

  • The Little Book of Gratitude: Create a life of happiness and wellbeing by giving thanks. Gaia Verlag, 2016.
  • Derselbe und McCullough, Michael E.: Counting blessings versus burdens: an experimental investigation of gratitude and subjective well-being in daily life. In: Journal of personality and social psychology 84 (2), 2003, S. 377–389.
  • Derselbe und Krause, Neal; Ironson, Gail; Hill, Peter C.: General feelings of gratitude, gratitude to god, and hemoglobin A1c: Exploring variations by gender. In: The Journal of Positive Psychology 12 (6), 2017, S. 639–650. DOI: 10.1080/17439760.2017.1326520.

Mills, P. J., Redwine, L., Wilson, K., Pung, M. A., Chinh, K., Greenberg, B. H., Chopra, D.: The Role of Gratitude in Spiritual Well-being in Asymptomatic Heart Failure Patients. Spirituality in Clinical Practice, 2(1), 2015, S. 5–17. http://doi.org/10.1037/scp0000050

Wood, A. M., Joseph, S., Lloyd, J., & Atkins, S.: Gratitude influences sleep through the mechanism of pre-sleep cognitions. Journal of Psychosomatic Research, 66, 2009, S. 43-48. DOI: 10.1016/j.jpsychores.2008.09.002

In eigener Sache

Rundbrief Ende September 2021, der hier nachträglich eingefügt wurde.

Diesmal bekommt Ihr einen ganz kurzen (etwas sachlichen) Rundbrief, entschuldigt bitte, ich habe ihn auch über einige Jahre hinausgezögert. Denn 2011 habe ich das letzte Mal meine Preise erhöht und seitdem zwar sehr vieles geändert, den Behandlungspreis aber so belassen können.

Leider ist es nun jedoch soweit: Der neue Preis von 90,00 € pro Behandlung/Beratung wird gültig ab dem 15. Oktober 2021. Gleichzeitig wird auch die telefonische Beratung etwas teurer: Sie kostet nun jeweils 25,00 €.

Ein paar Ergänzungen:

  • Ich werde weiterhin für Mutter-und-Kind-Behandlungen nur eine Behandlung abrechnen.
  • Weiterhin wird es bei Vorauszahlung eines Blockes von 5 Behandlungen eine 6. Behandlung kostenfrei dazu geben.
  • Natürlich könnt Ihr jetzt noch einen Block zum alten Preis abschließen, auch wenn die Behandlungen später stattfinden.
  • Ich kann in den nächsten zwei Wochen überhaupt nur noch 6 Behandlungen anbieten. Bitte schreibt mir, wenn Ihr interessiert seid, dann sehen wir uns nächste Woche noch.

Dies sind die Veränderungen und nötigen Mitteilungen dazu, ich hoffe, Ihr könnt noch etwas davon nutzen. Im Übrigen bleibt für diejenigen, die eine private Versicherung oder Zusatzversicherung haben, alles, wie gehabt, denn diese zahlen einen Großteil der Behandlungskosten.

Vielleicht sehe ich Euch ja noch die nächsten Tage, das wäre schön. Ansonsten wünsche ich Euch sehr, sehr schöne Herbsttage!

Zu anderen Themen gibt es dann wieder einen neuen Rundbrief, jetzt grüße ich Euch aus dem windigen Norddeutschland

Eure Cornelia

Aktuell: Behandlungen in meiner Praxis in Zeiten von SARS-CoV-2

Buchholz, den 14.3.2020

Liebe Freunde

Es gibt sehr reichlich und immer wieder Neues zu lesen über die jetzige Gesundheitssituation in dieser Welt. Da muss ich kaum Grundsätzliches zu schreiben. Es gibt sehr viele Informationen, die sich allerdings immer wieder an den neuesten Stand angleichen, also erneuern müssen.  Wo Ihr diese findet, folgt jetzt:

Noch ein paar Worte von mir: In Italien ist die Erkrankung schon weiter fortgeschritten, so können wir aus ihren Erfahrungen dort lernen: Zero Contatti subito, Null Kontakt, sofort, sagen sie uns. Meine Freundin aus Bozen berichtet mir live, wie es ist:

Bei ihnen herrscht Ausgangssperre, es gibt Strafen, wenn man (ohne sehr gewichtigen Grund) draußen herum läuft, auf den Straßen ist also alles leer und still, aber in den Krankenhäusern tobt der Sturm.

Und, bewundernswert, abends um 18.00 Uhr stehen die Menschen auf ihren Balkonen und an den Fenstern und singen! Mit all ihren Nachbarn, entfernt, aber doch zusammen singend. Beeindruckend und zum Staunen, diese tollen Menschen!

Meine Patient*innen / Bei mir in der Praxis:

  • Solltet Ihr Euch gesund fühlen, aber kürzlich in einem Risikogebiet gewesen sein oder Kontakt zu einem Erkrankten gehabt haben, dann gilt für Euch Quarantäne. Ihr müsstet in diesem Fall den Arzt anrufen (nicht einfach hingehen) oder das Krankenhaus.
  • Auch Selbständige sind im Falle einer Quarantäne finanziell abgesichert. https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/Corona-Virus-Folgen-fuer-Angestellte-und-Freiberufler-Wer-zahlt-bei-Quarantaene,coranavirus-quarantaene-rechte-arbeitnehmer-freiberufler-100.html#Selbststaendige ,14.03.2020.[1]
  • Solltet Ihr im Moment Grippesymptome haben, dann können wir dies leider nicht unterscheiden von den gerade umherziehenden Coronaviren (das Virus wird mittlerweile als SARS-CoV-2 bezeichnet), denn nicht immer ist eine Kontaktkette zu einem Erkrankten bekannt. Covid-19 ist bei Verdacht, Erkrankung und Tod meldepflichtig,[2] das heißt, schon der Verdachtsfall muss gemeldet werden – wenn er sich nicht bestätigt, muss dies auch gemeldet werden. Dazu informiert man also das zuständige Gesundheitsamt. Dann muss ein Test – z.B. ein oberer und tiefer Rachenabstrich – gemacht werden, dann erst zeigt es sich, ob Covid-19 vorliegt. Mit anderen Worten: Ich bin verpflichtet alle diese genannten Fälle weiterzuleiten.
  • Ein Familienmitglied von uns arbeitet im Krankenhaus, wir sind ganz gut informiert, wie da die Lage ist, aber wenn dort Infizierte eingeliefert werden, dann sind wir dadurch natürlich auch recht nah dran.
  • Außerdem gibt es bei mir in der Praxis Patient*innen mit Vorerkrankungen, die ich beschützen muss.
  • Ich kann Euch also ab sofort eine Telefonsprechstunde anbieten. Dies wird von den Krankenkassen unter den gegebenen Umständen auch empfohlen, da der persönliche Kontakt zur Zeit minimiert werden sollte. Dies wird, wie sonst auch, versicherungskonform mit den Ziffern der GebüH  abgerechnet.
  • Und es sind über die APP „Signal“ (diese ist kostenlos herunter ladbar) auch datenschutzsichere Videosprechstunden möglich, wenn Euch das wichtig ist.
  • Schreibt mich einfach an, dann vereinbaren wir einen Termin.

 

Wenn diese Krankheit etwas Gutes haben sollte, dann ist es hoffentlich dies: Dass wir Kranken- und Pflegepersonal mehr achten! Sie sind, seit Jahren immer stärker, permanent überlastet. Man geizt gleichzeitig mit ihrem Lohn, will aber beste Behandlung. Ein Arzt schrieb  – noch vor Corona –: „Ich bin seit 48 Stunden im Dienst, lassen Sie Sich nicht von diesem Zombie operieren.“ Immerzu wird an denen gespart, die uns im Notfall helfen sollen, denn die Gewinne dürfen anscheinend nicht an das Personal gehen. Jetzt aber wird von ihnen wieder alles erwartet. Allmählich sind viele Menschen im Homeoffice und zwangsbefreit von der Arbeit. Bei Krankenpflegern und –schwestern wird dagegen teilweise 200% an Arbeit erwartet. In Italien schrieben sie, „wir haben kein persönliches Leben mehr, wir dürfen auch nicht nach Hause, weil wir andere anstecken könnten.“

Da kann wirklich viel verbessert werden und wenn wir durch das Gröbste durch sind, dann sollten wir uns an ihre Seite stellen und sie unterstützen.

Zwischen-Fazit: Damit die Kurve der akuten Krankheitsfälle und damit der Zustand in Deutschlands Krankenhäusern etwas weniger dramatisch ausfällt und auch unsere Eltern und Großeltern heile durchkommen, halten wir, die wir das können, Ruhe, alleine oder einfach in kleiner Familie, zu Hause. Es tut uns sicherlich allen einmal gut.

Bedenkt mal, diejenigen, die sich am meisten im Beruf verausgaben und dadurch schwächen, am meisten Raubbau am eigenen Körper betrieben haben, sind durchaus auch besonders gefährdet. Da kann etwas mehr Ruhe schon die Abwehr stärken und ist auf jeden Fall sehr erholsam.

Ganz allmählich gelingt dies nun in Deutschland. Heute morgen zum Beispiel, als sich im Schatten noch der Nachtfrost halten konnte, war es aber doch schon schön in der Sonne und ich habe am offenen Fenster in der Sonne gesessen und das sehr genießen können. Hoffentlich könnt Ihr Euch das auch gönnen!

Seid beschützt und gesegnet.

Cornelia Cornels-Selke

 

[1] Quellen:  https://www.vgsd.de/corona-virus-auch-selbststaendige-und-freiberufler-werden-bei-quarantaene-entschaedigt/  ,  https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__56.html ,14.03.2020.

[2] Anm.: Der Verdacht auf COVID-19 ist begründet, wenn bei Personen mindestens eine der beiden folgenden Konstellationen vorliegt:

  1. Personen mit akuten respiratorischen Symptomen jeder Schwere oder unspezifischen Allgemeinsymptomen UND Kontakt mit einem bestätigten Fall von COVID-19
  1. Personen mit akuten respiratorischen Symptomen jeder Schwere UND
    Aufenthalt in einem Risikogebiet. (Quelle:  https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Empfehlung_Meldung.html ) ,14.03.2020.

Wie bleiben wir gesund?

Helgoland

Buchholz, den 10.3.2020

Aufgrund der zur Zeit bestehenden Angst vor Ansteckung möchte ich Euch gerne ein paar Tipps geben.

Vieles davon habe ich schon einmal geschrieben, aber ich habe festgestellt, dass das schon viele Jahre her sind und ich es nicht mehr unbedingt als bekannt voraussetzen kann.

Gerade ist alles wieder aktuell und so können wir Altes, aber Bewährtes mal wieder hervorkramen und anwenden.

Was können wir also tun, um möglichst inmitten kranker Menschen gesund zu bleiben?

1. Cystus 052 Lutschtabletten / Pandalis

Die Wirksamkeit konnte mit unterschiedlichen Bakterien und Viren in verschiedenen klinischen Studien gezeigt werden. Man kann sich die Wirkung der darin enthaltenen Cystrose in etwa so vorstellen: Die Cystrose „dockt“ sich bei den Erregern an und dadurch haben diese keine Möglichkeit mehr sich im Körper anzudocken/anzukoppeln. Einfach dadurch, dass man die Lutschtabletten mehrmals täglich lutscht, z.B. während man in der S-Bahn neben vielen anderen Menschen sitzt, baut man also einen Schutz im Mund und Rachenbereich auf.

2. Essig der vier Räuber

„Meist denken wir bei ätherischen Ölen ja nur an Wohlgeruch und nette Stimmung dabei (was natürlich auch die Abwehr stärkt). Zur Zeit der Pest waren sie aber das wirksamste Schutzmittel überhaupt!

Damals gab es eine Gruppe von Banditen, die die Pest-Leichen fledderten und ausraubten. An diese  Toten traute sich sonst keiner heran, ja sie wurden häufig genug einfach liegen gelassen, wo sie waren, weil jeder Angst vor Ansteckung hatte, auch der Bestatter. Nicht aber die Räuber. Für sie waren die Leichen eine Einladung zur Bereicherung. Schließlich fasste man sie doch. Man versprach ihnen Strafminderung, wenn sie nur ihr Geheimnis preisgäben, wie sie es geschafft hätten, nicht angesteckt zu werden. Und sie verrieten, dass sie verschiedene duftende Öle gemixt hatten, sich damit eingerieben hatten und so trotz der aggressiven Erreger überall in der Luft gesund bleiben konnten.

Dazu passt, dass auch die Arbeiter der Parfumfabriken, Parfums wurden damals noch aus puren Pflanzenölen hergestellt, nicht erkrankten. Seitdem ist der „Essig der vier Räuber“ in die Geschichte eingegangen. Es gibt davon verschiedene abgewandelte Versionen z.B.:

  • Großer Wermut 40g
  • Kleiner Wermut 40g
  • Rosmarin 40g
  • Salbei 40g
  • Pfefferminze 40g
  • Raute 40g
  • Lavendel 40g
  • Rotangpalme 5g
  • Zimt 5g
  • Gewürznelke 5g
  • Muskatnuß 5g
  • Knoblauch 5g
  • Kampfer 10g
  • Kristallisierte Essigsäure 40g
  • Weißer Essig 2500g

 

Ungefähr 10 Tage ziehen lassen. Durchsieben, dabei ausdrücken, dann den in der Essigsäure aufgelösten Kampfer hinzugeben und filtern. Mixt Euch auch die Apotheke…Damit kann man sich Hände und Gesicht einreiben oder es verdampfen lassen oder in Riechfläschchen abfüllen.

Ich persönlich wähle daraus immer die ätherischen Öle, mische diese und nehme sie zum Verdampfen. Das ist nicht so original, aber sehr einfach und schnell.

Diese Mischung ätherischer Öle empfehle ich immer, wenn meine Patienten in exotische Länder reisen, um sie schön gesund zu erhalten und sie zumindest vor Keimen aus der Luft oder aus Kontakten zu schützen. Ich denke, wir können uns ruhig einmal auch im Winter an diese Geschichte erinnern und nun bewusst etwas mehr Wohlgeruch in unseren Räumen verbreiten.“[1]

3. Olbas

Olbas kommt dem Essig der vier Räuber schon sehr nahe (Die Cystrose ist aber antiviraler getestet als Salbei oder Minze), es enthält hauptsächlich Pfefferminzöl, Eukalyptusöl, Cajeputöl aber auch Wacholderbeeröl und Gaultheriaöl.

4. MMS

Dazu gebe ich Euch Folgendes einfach weiter: „Auszug aus unserem Blogbeitrag: …Chlordioxid kann schon bei einer sehr geringen Konzentration von 3ppm (parts per million, Teile pro Million) Corona-Viren sicher abtöten, dies wurde in einer chinesischen Studie belegt. Es ist eine Studie von 2015 und mit den damals bekannten Corona-Viren. Aber! sie gehören zu demselben Stamm wie der aktuell mutierte Virus. Ja, die Studie hat nur bewiesen, dass Chlordioxid im Blut, Urin und Stuhl die Viren in vitro eliminieren konnte. Diese Erfolge waren in vitro also außerhalb des Körpers! Dennoch gibt es auch wissenschaftlich gesehen erheblich berechtigte Hoffnung, dass es helfen könnte. Jedenfalls scheint Chlordioxid ein sehr gutes Desinfektionsmittel gegen die Corona-Viren zu sein.“[2]

Zum Desinfizieren kann man es also gut nehmen (immer schön verdünnen, es ist stark bleichend) und ich selbst nehme es, wenn nötig, zur Wasseraufbereitung.

 

5. Esberitox

Bei all den möglichen Ansteckungsgefahren ist natürlich das Entscheidende, dass unsere körpereigene Abwehr gut ausgebildet ist! Und die kann man verbessern mit einer dreiwöchigen Kur (3 mal täglich 21 Tropfen Esberitox oder eben demenstprechende Lutschtabletten), es enthält Lebensbaum, Sonnenhut und Färberhülse[3]. Auch zur Verkürzung von bereits bestehenden Infekten geeignet.

6. Noch ein allgemeiner Auszug aus einem früheren Artikel dazu:

„ … und so kommen wir nicht nur mit Kälte und Nässe in Berührung, sondern  immer wieder auch mit Menschen, bei denen wir uns anstecken könnten, da sie niesen und schnauben und husten.

Wie kommt es nur, dass sich der eine ansteckt, der andere aber nicht? Und was können wir tun, damit wir zu den Gesunden gehören? Gerne hätte ich Ihnen an dieser Stelle eine ausführliche Antwort gegeben. Einen ganzes Buch gewissermaßen in drei Sätze gepackt. Es ist ein umfassendes Thema, dem ich jetzt nicht wirklich gerecht werde…

Eins aber möchte ich Ihnen dazu sagen: Wichtig ist die Stärkung unserer Lebenskraft! Unsere Vitalität entscheidet, wie wir einer ansteckenden Krankheit gegenüber stehen, schutzlos oder unantastbar. Und diese Vitalität haben wir alle selbst in der Hand! Wir selbst entscheiden über unser Wohl und Wehe! Denn unser tägliches Verhalten, wie wir mit unserem Körper und unserer Seele umgehen, schwächt uns oder stärkt uns. Haben Sie nicht auch schon ab und zu gedacht: „ Eigentlich sollte ich mich etwas mehr bewegen…Eigentlich sollte ich gesünder essen, also auf Gifte wie Alkohol, Nikotin und Süßigkeiten verzichten, ja überhaupt etwas weniger essen und mehr Obst und Gemüse zu mir nehmen…Eigentlich sollte ich ein bisschen früher schlafen gehen…“ Wenn wir ganz ehrlich mit uns selbst sind, dann wissen wir dies genau! Aber wussten Sie auch, dass Ihre Lebensfreude einen sehr großen, wenn nicht den größten Anteil daran hat, dass sie gesund bleiben? Lachende Menschen, die aufrecht gehen, bleiben leichter gesund als hängende, maulende oder gar ängstliche. Das ist tausendfach bewiesen worden. Das sollten wir endlich in unser Gesundheitswissen und in unser Verhalten mit einbeziehen! Sie können Bakterien sehr wirksam eindämmen, indem Sie ätherische Öle im Raum verdampfen lassen. Aber Sie sollten auch wissen, dass jeder Parasit, egal ob Virus, Bakterium, Pilz oder Wurm sich nur an den gedeckten Tisch setzt. Ärger, schlechte Laune, Ängstlichkeit, dazu der Tröster Zucker, decken den Tisch perfekt.

Meine Bitte: Gehen Sie gut mit sich um! Sorgen sie für eine gesunde Basis, indem Sie sich bewegen, Spaziergänge unternehmen, Licht und Luft an sich heran lassen, Vitalstoffe mit Obst und Salaten zu sich nehmen. Aber vermeiden Sie auch Streß durch zuviel Arbeit, zuwenig Schlaf, zu enge Termine und gönnen Sie sich Ruhe für die Seele. Das geht auch bei einem Spaziergang! Und pflegen Sie eine gute Gedankenhygiene: Haltet Sie sich aus Streitereien heraus, Wählen sie bewusst aus, was Sie im Fernsehen sehen. Versuchen Sie ganz naiv immer wieder, das Gute zu entdecken und sich zu freuen, statt in Schlechtem zu verharren und darüber zu zetern. Wenn Sie Sorgen haben, denken Sie darüber nach, wie Sie heraus kommen, statt darüber, wie Sie herein gekommen sind. Kurz, beobachten Sie, wo Ihre Gedankenenergie hingeht und sorgen Sie dann dafür, dass Ihre Energie immer in Kanäle fließt, aus denen Gutes und Freude zurück kommt, dann wird es Ihnen natürlich auch gesundheitlich gut ergehen. Wählen Sie bewusst, gerade heute den Ärger und die Sorgen loszulassen und gerade heute Liebe und Freude einzulassen! Es kann Ihnen dabei nur besser ergehen – den ganzen Winter lang und im Sommer nützt es auch…“[4]

7. und hier ist noch einmal Tipps für eine Haus-/Reiseapotheke:

Präparat Symptome Dosierung
Aconitum D12 gegen Folgen von kaltem Wind, z.B. plötzliches, hohes Fieber
“ … wie angeflogen ….“
stündlich 5 – 10 Globoli
Belladonna D12 Folgemittel von Aconitum nach 1-2 Tagen Aconitum
5 x täglich 5 – 10 Globoli
Nux Vomica D12 Folgen von Giften (Alkohol, Tabletten, Zucker),
von Übermüdung, Stress, Ärger – das Manager – Mittel
5 x täglich 5 Globoli
Arnica D12 Folgen von Gewaltanwendung (Sturz, Stoß, OP)
Traumeel von Heel beinhaltet Aconitum und Arnica, somit ideal für unterwegs
Rhus tox D12 Folgen von feuchter Kälte oder kalter Nässe (z.B. kalte Füße geholt; verkühlt nach Schwitzen oder dem Bad)
gut bei Rückenbeschwerden
Esberitox
von Schaper und Brümmer
gegen grippale Infekte, bringt die Ab…  Hoch,
auch gegen Herpes (Sonnenreaktion)
Notakehl D5 Tropfen
von Sanum+ Kohlbach
gegen Bakterien, erkennbar an gelblichen oder grünlichem Eiter bzw Schnupfen
Quentakehl D5 gegen Viren, Schnupfen ist klar, Kopfschmerzen im Nacken, bei Grippe
Sanukehl Salm D6 Tropfen gestern auswärts gegessen, heute Durchfall 3-5 x täglich, 2 – 5 Tropfen, je nach Alter
Sanakehl Brucel D6 Tropfen Insektenstich od. Zeckenbiß (hat roten Hof, der sich auch nach 2-3 Tagen nicht reduziert) 3-5 x täglich, 2 – 5 Tropfen, je nach Alter
Pefrakehl D5 Tropfen Blähungen, besonders nach Süßem (=Pilze im Darmbereich) 3-5 x täglich, 2 – 5 Tropfen, je nach Alter
Lavendelöl, pur 100% od. mind. 10% von Wala wirkt desinfizierend,
auf Insektenstiche,
als Schutz wenn andere herum niesen,
auf Stellen mit Pilzbefall u.a. gegen Juckreiz, auch gegen Pilze selbst.
befallene Stellen einreiben, bzw. unter die Nase gegen Schnupfen
Teebaumöl wer kein Lavendelöl mag; wie Lavendelöl anwenden
Apis Homaccord von Heel gegen jede Art von Entzündungen (Hitze, Röte, Schwellung, Schmerz) stündlich, wenn akut auch die Nacht über
5 – 15 Tropfen einnehmen

 

8. Und hier noch ein Rezept, falls Ihr irgendwann, irgendeine Krankheit bekommt, selbst wenn Ihr sie nicht kennt:

Potenziertes Eigenblut

Zutaten:

11 kleine Fläschchen (10ml)

1 Lanzette

1 Pipette

¼. Liter 30%igen Weingeist

 

Zubereitung:

In jedes Fläschchen 99 Tropfen Weingeist abzählen. Das Ohrläppchen gut kneten, dann desinfizieren, dann mit der Lanzette anpieksen. Den ersten Tropfen Blut abwischen, den zweiten satt in die 1. Flasche fallen lassen.

100x schütteln mit guten Gedanken. Dies ist eine homöopathische C1 Potenz.

Daraus einen Tropfen in die 2. Flasche geben. 100x schütteln mit guten Gedanken = C2

Daraus einen Tropfen in die 3. Flasche geben, 100x schütteln mit guten Gedanken = C3

Usw. bis zur 11. Flasche

 

Einnahme:

  1. Tag: 10 Tropfen ( bei kleinen Kindern weniger) von der C5 (bei ganz zarten Gemütern oder sehr heftiger Erkrankung fangen wir mit einer C7 an) auf die Zunge geben, abends eine halbe Stunde nach dem Zähneputzen (Zähneputzen ohne Menthol oder Pfefferminze!), direkt vor dem Ins-Bett-gehen.
  2. Tag: Pause
  3. Tag: 10 Tropfen C7
  4. Tag Pause
  5. Tag C9
  6. Tag Pause
  7. Tag C11

1 Woche Pause

Wieder C11

2 Wochen Pause

Und noch einmal C11

Erklärung:

Im Blut ist alles enthalten, auch die krankmachenden Erreger oder das Allergen, oder die Giftstoffe etc. Durch das Potenzieren dreht sich die Wirkung dieser Stoffe um und wirkt genau entgegengesetzt. So ist es in der Homöopathie (Kaffee wirkt z.B. anregend, das potenzierte Coffea aber beruhigend). Wir stellen also ein persönliches Gegengift her, wenn wir unser Blut potenzieren.

Auch hier muß man mit Reinigungsreaktionen und sogenannten Erstverschlimmerungen rechnen. Sie gehören dazu und zeigen, dass der Körper mitarbeitet.

So, das alles zur Auffrischung und für Eure Gesundheit in diesem besonderen März 2020.

 

Herzliche Grüße

Cornelia Cornels-Selke

[1] Zitat: Cornels-Selke, Cornelia, „Die Welt ist schön“, Buchholz, 2013, S. 25f.

[2] Studie/Quelle: Wang XW, L. J. (06 2015). Study on the resistance of severe acute respiratory syndrome-associated coronavirus. (U. N. National Center for Biotechnology Information, Herausgeber) doi:10.1016/j.jviromet.2005.02.005.  Mögliche Bezugsquelle unter Wasseraufbereiter / Chlordioxid:  https://www.vitalundfitmit100.de/  ,10.03.2020.

[3] Beipackzettel: https://www.esberitox.de/fileadmin/info/esberitox/Gebrauchsinformationen_Esberitox_Tabletten.pdf ,10.03.2020.

[4] Zitat: Cornels-Selke, „Die Welt…“, S.21f.

Daten für das Delfinschwimmen und eine Regenerationskur

251

Es geht einmal schnell um zwei Dinge:

  1. Um die Daten des Delfin-Schwimm-Kurses in Key West, Florida und
  1. Um eine Regenerationskur, die ich demnächst hier bei mir anbieten möchte.

Zu 1. Die Daten des Delfin-Schwimm-Kurses

Habt Ihr Zeit und Lust in der Zeit vom 14./ 15. November bis ca. 26./27. November mit uns nach Key West zu kommen?

Dann nämlich wird unser Kursus statt finden. Wir haben noch ein paar Plätze frei und wir würden uns freuen, Euch dabei zu haben. Der Kurs dauert ca. sechs bis sieben Tage, fünfmal möchten wir dabei auf das Boot, um damit zu den Delfinen hinaus zu fahren. Da das immer ein bisschen wetterabhängig ist, ist es gut, wenn wir etwas Zeit zum Schieben haben, Ihr also etwas mehr Zeit mitbringt.

Ruft mich schnell an oder schreibt mir, dann kann ich Euch berichten, wie weit die Planung inzwischen ist. Ganz bestimmt wird sich dies gut in Eure Ideen mit hineinplanen lassen.

Es gelten die Preise, die ich Euch neulich im Angebot geschrieben habe. Die Flüge sind zur Zeit noch sehr schön günstig!

Telefon: 04181/217878 und Email: Cornelia@cornels-Selke.de

 

331

Zu 2. eine wertvolle Regenerationskur

Ich will demnächst wieder Peptide bestellen. Peptide sind die Grundbausteine der Aminosäuren, welche die Grundbausteine der Eiweiße sind, welche die Grundbausteine der Gewebe sind, welche die Grundbausteine der Organe sind.

Das heißt, Peptide verjüngen und verstärken die Organe. Es ist der Frischzellkur ähnlich aber viel leichter für den Körper, damit umzugehen und einzubauen.

Ich teste also im ersten Schritt aus, welche Organe oder welche Regeneration Ihr benötigt, dann bestelle ich und dann im zweiten Schritt wird gespritzt.

Man hört und sieht sehr, sehr viel Gutes von der Peptidkur, bei mir in der eigenen Praxis war der schönste Fall, dass ich mit den Peptiden eine Dame vor der Dialyse bewahren konnte. Bei jeder Untersuchung war der Arzt erneut erstaunt, wie sehr sich die Nieren gehalten und gebessert hatten.

Ein Gewebe kostet 40€ und ca. drei Gewebe kann ich zu einem Termin spritzen. Dazu kommen die Kosten für eine Behandlung bei mir (=80€, den ersten und den zweiten Schritt berechne ich wie eine Behandlung).

Wenn Ihr interessiert seid, meldet Euch doch bitte.

Das war es für heute, demnächst komme ich wieder mit mehr.

Ich grüße Euch sehr herzlich und wünsche Euch einen geruhsamen Spätsommer!

Eure Cornelia

Cornelia Cornels-Selke

„Damit Sie wieder leuchten können!“

Naturheilkundliche Praxis für Ganzheitsmedizin•

Reiki-Schule • Schwimmen mit Delfinen •

Leben aus der Vision® • Lernen im Schlaf •Chinesische

Quantum Methode® • Masterminding

21244 Buchholz • Tel: 04181/217878 und 01522/8595480

Cornelia@Cornels-Selke.de

www.Cornels-Selke.de

www.delfinbotschaft.de

So sieht es ausDie Welt ist schön

Begleitende Briefe durch das Jahr

Cornelia Cornels-Selke

316 Seiten, 144 farbige Seiten mit Fotografien

225 mm x 175 mm, Hardcover mit Fächerbindung

33,- € (10% Spende für die Delfinbotschaft gUG)

ISBN 978-3-00-044257-5

— Vergriffen – aber erhältlich als EBook für nur €9,90

30 Jahre – 3.Teil Auch hier: 30 Jahre – 30%

Smile

Habt Ihr Lust weiter zu lesen?

Ich komme mit dem dritten Brief über meine 30 Jahre Heilpraxis natürlich in die Begebenheiten des dritten Jahrzehnts und hinterher möchte ich Euch auch noch mein drittes Angebot zu meinem Jubiläum offerieren.

Ich möchte übrigens noch einmal sagen, dass man nur eine Praxis betreiben kann, weil Menschen bereit sind, Vertrauen schenken und bei den geplanten Therapien auch wirklich mitmachen. Auch ist man nur Reiki-Meister, weil man Schüler hat.

Das Ganze lebt vom gegenseitigen Vertrauen – und nur so bringt es Freude und auch Erfolge. Ich bedanke mich also hiermit einmal herzlich bei Euch allen, die Ihr mit mir an diesen Erfolgen beteiligt wart, die Ihr mir Freude gemacht habt, dadurch dass Ihr interessiert und beweglich seid. Dadurch dass Ihr, statt stehen zu bleiben, oder im alten Trott weiter zu machen – und krank zu werden, gewagt und verändert habt.

Es gibt einen Kanon von Stimmen, der seit langer, langer Zeit versucht auf die Menschen einzuwirken. Sodass sie erfahren können, was sie, ihre Seele, ihren Geist und ihren Körper, gesund erhalten, gesunden lassen und beglücken kann. Wer sucht, der findet die Weisheit darüber seit hunderten von Jahren. Diese 30 oder etwas mehr Jahre, diese Zeit seit 1987 oder auch schon davor, die ich meine Stimme da mit einbringe, um Menschen Gutes zu tun, ist vergleichsweise gering.

Und sie bringt überhaupt nur etwas, wenn weiter verteilt wird. Bitte tut das! Häufig schreibe ich Euch etwas, oder gebe einen Link zum Selber-Lesen-Hören-Sehen mit in die Briefe, oder eben auch Quellenangaben, um zu untermauern. Bitte nutzt das für Euch und auch für alle, die Ihr liebt. Sie stoßen vielleicht nur durch Euch darauf, weil ihr Alltag sie in andere Richtungen führt.

Delfin im Türkis

So, jetzt aber weiter durch die Zeit:

Im Leben wird man halt älter und irgendwie geht es weiter? Und da kommt eigentlich kaum noch was…

Das sehe ich anders! — In Wahrheit wird es immer noch schöner! Haben wir das statistisch durchschnittliche Tief erst einmal überstanden, geht es vor allem bergauf mit unserem Lebensgefühl und der Lebensfreude. Lasst Euch damit anstecken, falls Ihr es nicht selbst schon so empfindet. Dafür gibt es manchmal ein paar Ereignisse, die dies „anstupsen“ oder uns „dahin schubsen“, aber dann geht es wirklich noch einmal los. Ich sage das nicht nur, ich erlebe es so.

Zum Beispiel im Privaten, auch wenn es hier ja um meine berufliche Bahn geht: Es ist wundervoll mit erwachsenen Kindern, die eigene Ideen und ihre erstaunlichen Lebenswege haben. Es ist beglückend, eine langjährige Ehe erleben zu dürfen, sich mehr und mehr zu kennen und zu vertrauen und doch immer Neues zu entdecken (bei mir insbesondere, weil Christoph extrem aktiv auf diversen Gebieten ist).

Und beruflich? Ich hatte im letzten Brief damit geendet, dass 2003 bei uns sehr viel geschehen ist (bei uns zu Hause hatte sich ein Brand ereignet, meine Eltern verkauften die Farm), eigentlich waren die Nachwirkungen bestimmt bis 2004 zu spüren, aber danach ging es für uns noch einmal in neue Gefilde. Tatsächlich (ich kürze jetzt ganz stark ein, damit es überhaupt in einen Brief zu bringen ist).

Ich lernte Ilona Selke kennen und durch sie kam ich zum Kurs „Leben aus der Vision“, den ich seitdem unterrichte. Und zum Schwimmen mit Delfinen nach Key West in Florida. Das war für mich nicht vorhersehbar gewesen, sondern ist gewissermaßen als Geschenk des Himmels gekommen. Ich bedanke mich noch einmal auch bei Ilona dafür, die mich in alles eingeführt hat und mir ihr Boot überlassen hat! Ich habe sofort eine Gruppe mitgenommen. Geteilte Freude ist doppelte Freude – und genauso war es auch! Und so kam es, dass ich seitdem Kurse in Key West anbiete, in denen man mit freien Delfinen schwimmen kann.

John mit Delfin

Jedes Mal komme ich von dort verändert, frischer und fröhlich zurück. Das ist schon toll, einen Platz zu wissen, bei dem man sicher sein kann, dass dort alles immer gut wird. Ich weiß, dass dieser Platz im Prinzip in uns ist. Und dennoch ist es schön, diesen Jungbrunnen auch im Außen zu kennen und zu wissen: Dort finde ich immer wieder meine Anbindung nach innen und oben, egal, wie gut oder schlecht etwas vorher war.

John mit Delfin 2

Es ist für alle, die bisher mit mir dorthin unterwegs waren, mich eingeschlossen, eine besondere Zeit. Was haben wir schon alles an Veränderungen – in der Zeit dort bis zu ein Jahr danach – erlebt und bestaunen können? Auch in meiner Familie.

Ich selbst war sosehr von diesen „Verschenkheilungen“ der Delfine an mich und meine Teilnehmer beeindruckt, dass ich nicht nur in höchsten Tönen davon schwärmen kann, sondern, dass ich auch versucht habe, dem nachzufolgen.

Key West Himmel

Wie Ihr aus dem ersten Brief vom Montag erinnert, wollte ich schon früh etwas für die Natur und Tierwelt tun, also den Umweltschutz unterstützen. Verschiedene Aktionen in diese Richtung habe ich nun also verstärkt unterstützt oder initiiert.

Da der Keim für ein glückliches und sinnvolles Leben (also letztlich für jede soziale Gemeinschaft und den Erhalt aller ökologischen Systeme) in der Kindheit gepflanzt wird, hatte ich schon Augenmerk auf eine gute, gesunde Kindheit meiner kindlichen Patienten gelegt. Aber jetzt wollte ich endlich mehr tun und ich habe die „Delfinbotschaft gUG“ gegründet. Die Idee dazu war mir bereits 1995 gekommen, auch damals gab es schon kostenlose Reiki-Behandlungen für Kinder des Forellenhofes, einem Kinderheim in Jesteburg. Formalien behinderten die damalige Entwicklung. Aber Oktober 2009 beantragte ich dann doch die offizielle Gemeinnützigkeit, um ganzheitliche Gesundheit weiter zu verbreiten und chancengleich allen, insbesondere Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, zugänglich zu machen. Anfang 2012 wurde die Delfinbotschaft als gemeinnützig anerkannt (Ihr habt ja neulich gelesen, dass wir schon ein fünfjähriges Jubiläum feiern durften). Die „Delfinbotschaft gUG“ finanziert sich ausschließlich über Spenden. Dadurch ist sie echt zu einer weiteren Aufgabe geworden, da sowohl die Behandlungen gegeben, wie auch Spenden rekrutiert werden müssen. Hier kann ich jetzt noch einmal Danke sagen an alle, die diese Arbeit unterstützen!

Mit einer ihrer Aktionen hat die Delfinbotschaft gUG, übrigens 2013 den Umweltpreis der Stadt Buchholz erhalten, zusammen mit den Kindern der Heideschule, denn sie waren die wahren Akteure.

Eine Buche für Buchholz

Aus demselben Grund, nämlich zur Verbesserung der Kinder- und Jugendsituation, habe ich mich dann auch politisch engagiert. Mit 21 hatte ich mal eine Wahlperiode lang in Bendestorf in einer Bürgerbeteiligung mitgewirkt, was mich aber zu dem damaligen Zeitpunkt echt wieder Abstand von der Politik nehmen ließ. Durch Christoph wurde ich erneut angesteckt und März 2012 kam ich in den Buchholzer Stadtrat, wo ich den stellvertretenden Vorsitz im Ausschuss „Schule, Kinder, Jugend, Familie und Senioren“ innehatte. Mein Ziel war, logisch als Heilpraktikerin, die Prävention, die nicht nur Kosten für die Gemeinschaft sparen würde, sondern vor allem Leid vermeiden sollte.

Ja, ich habe, wenn ich zurück denke, dort einiges erreicht, auf manches bin ich sogar ziemlich stolz. Da gab es zum Beispiel solche Anträge (die natürlich gemeinschaftlich eingereicht werden), wie einer, der dafür sorgen sollte, dass die Verkäufer/innen auch lange Wochenenden erleben dürfen. Vorher gab es in Buchholz genau an den langen Wochenenden immer einen verkaufsoffenen Sonntag. Also entgingen dieser ganzen Berufsgruppe bis dato die verlängerten Wochenenden, wie sie für jeden anderen durch Feiertage entstehen. Finde ich klasse, so etwas zum Besseren verändern zu können.

Aber ich trug zu sehr das Gewicht der Welt, glaube ich. Innerhalb von ein paar Wochen nahm ich acht Kilo zu, ich konnte – bei normalem Weiteressen – richtig zusehen, wie es jeden Tag mehr wurde. Unfassbar…Ich wollte also so schnell wie möglich mit der Politik wieder aufhören, aber meine Ziele zu erreichen, ging nicht ganz so schnell – und aufgeben hatte ich mir dann doch verboten. Mein Hauptziel, für Kinder und Jugendliche sowohl hier in Buchholz, im Kreis, wie auch im Land Niedersachsen dauerhaft Schulsozialpädagogen in die Schulen zu bringen, wurde erst zum Ende der Wahlperiode, direkt vor den nächsten Kommunalwahlen Ende 2016, erreicht.. Ich bin sehr dankbar, dass es doch noch gelungen ist.

Und jetzt bin ich statt im Rat im Inklusionsbeirat der Stadt Buchholz, da geht es freundlicher zu.

In der Praxis waren derweil die Chinesische Quantum Methode® hinzu gekommen, dazu Masterminding und etwas, was ich selbst für mich schon immer ausübe und still in jede Behandlung nehme. Was auch mein Professor immer wieder empfohlen und durch geführt hatte und jetzt bei mir eine Eigendynamik bekam: Das Gebet.

Damit hatte ich nie aufgehört und nun gab es Ende 2013 noch einmal große Veränderungen: Unser Vater starb und setzte eine Zäsur (unsere Mutter folgte ihm zwei Jahre später nach, das war eine intensive Zeit für meinen Bruder und mich), außerdem war ich aus den Räumen in der Neuen Straße ausgezogen und mein Buch kam Anfang 2014 heraus. Seitdem arbeite ich von zu Hause aus. Meine Patienten behandele ich nach wie vor, also Euch, und neue nur, wenn sie auf Empfehlung kommen. Und das hat sich tatsächlich als sehr praktisch herausgestellt, denn es passt gut in alle Studien- und Projektpläne hinein.

Danach war ich dann wohl soweit, dass ich Anfang 2014 mit meinem Theologiestudium beginnen konnte. Das war also parallel zu all dem anderen und deshalb auch als Teilzeitstudentin.

Kirchenchor

Tolltolltoll! Ich kann nur sagen, das ist noch einmal soviel Input und Spaß, ich bin glücklich, dass Christoph auch das mit mir mitmacht. Was ich da alles lerne! Es bereichert natürlich auch meine Arbeit als Heilpraktikerin und die bei der Delfinbotschaft, aber auch mich ganz persönlich und meine Familie sicherlich auch.

Ich denke grad an eine Freundin von mir, die sich permanent meine neuen Ideen anhören muss und dann auch mitmacht, das ist bestimmt nicht einfach (sie sagt immer, ich zöge einen Kondensstreifen hinter mir her, weil ich so durch die Gegend düse).

Danke also an meine süße Familie und lieben Freunde für die Geduld und das Interesse an all meinen Projekten – und für Eure Unterstützung!

Da war ja auch der Hüttenbau, wo sie alle mithämmern und tragen mussten, wofür ich ganz viele Gutscheine für Spachtelmasse und Platten etc geschenkt bekommen habe … Danke!

Und mit der Hütte wird es demnächst eine weitere Veränderung geben.

Ich bin also mitten im Leben.

In meinem Theologiestudium bin ich inzwischen im siebten Semester und kurz vor der Zwischenprüfung, auf die ich nun hinlernen will, also quasi auch mitten im Studium.

Klar gibt es ein Privatleben, Ihr könnt Euch denken, dass auch davon ein Großteil draußen, also in der Natur, am Wasser und möglichst In Bewegung stattfindet – und am liebsten mit meinem Mann und unserer Familie.

Und ich würde gerne noch etwas mehr mit Euch feiern und deshalb kommt jetzt mein drittes Angebot, welches die zwei ersten abrunden soll:

Regenbogenflug

Viel habe ich in diesem Brief über die Delfine geschrieben und zu ihnen möchte ich sehr gerne mit Euch wieder hin.

Es gibt verschiedene Kostenpunkte bei so einer Reise und bei den Kosten für meine persönliche Arbeit kann und möchte ich Euch entgegenkommen: Die anteiligen Kosten für mich in dieser Zeit liegen normalerweise bei 1200€ pro Person. In den letzten zwei Jahren hatte ich einen Sonderpreis von 1000€ angeboten, weil wir ein neues Konzept erarbeitet hatten.

Und diesmal möchte ich noch mehr entgegenkommen

(30 Jahre – 30 Prozent)

Daraus ergibt sich ein Preis für meine Arbeit von genau 840€ (statt 1200€)!

Ich hoffe sehr, dass diejenigen, die schon lange (wieder) mit möchten, Ihren Traum auf diese Weise wahr machen können.

Das komplette Angebot sende ich gleich einzeln hinterher.

Sunset

Die Zeit steht noch nicht fest. Wann könnt Ihr denn? Mir schwebt Ende November vor, denn damit verlängern wir uns unseren Sommer und erleben Key West schon etwas im Weihnachtsschmuck aber bei sommerlicher Wärme.

Also, jetzt ist der Moment, wo Ihr Euer Interesse bekunden könnt! Denkt übers Wochenende nach oder ruft sofort an, umso eher können wir buchen und richtig miteinander ins Planen kommen!

Beach

Ich grüße Euch herzlich, bedanke mich noch einmal und freue mich, auf all das was wir jetzt bald erleben können!

Cornelia Cornels-Selke

 

30 Jahre – 2.Teil

1998

Dies ist also der zweite Brief von Dreien, in denen ich Euch ein wenig über die 30 Jahre Heilpraxis erzähle, einfach um Euch teilhaben zu lassen und dies mit großem Dank, da ich in diesen Jahren viel Zuwendung und Unterstützung von Euch erhalten habe.

Deshalb möchte ich Euch bei den Angeboten in diesen drei Briefen auch etwas Gutes zurück geben, bzw. entgegenkommen.

Da muss ich übrigens gleich einmal zu dem ersten Brief noch etwas Klarheit bringen (J), Ich schrieb, dass alles (jede Behandlung und jeder Kurs), was bis zum 31.7. gebucht werde, 30% ermäßigt sei.

Und dazu kam die Frage: „Dann buche ich jetzt mal auf Lebenszeit jede Woche eine Behandlung, dann kriege ich sie immer für diesen Preis, oder?“ … ich muss das also wohl doch noch etwas eingrenzen: Ja, wenn Ihr bis zu fünf Behandlungen, was ein recht normaler Behandlungsblock ist, in dieser Zeit (vom letzten Brief bis 31.7.2017) wahrnehmt oder bucht, dann zahlt Ihr 30% weniger als üblicherweise.

Also ein paar Beispiele noch einmal zum letzten Brief:

1 Behandlung, statt 80€ nur 55€, gilt also für bis zu fünf Behandlungen im Voraus, Reiki Kurs I. Grad, statt 200€ nur 140€, II. Grad statt 650€ nur 455€, etc., etc.

Weiter unten kommt gleich noch mein Angebot zu diesem heutigen Brief, jetzt aber erst einmal etwas weiter durch die Zeit:

Seit 1991 schreibe ich meine Rundbriefe an Euch (so endete der 1.Teil, den ich Euch am Montag gesandt habe).

Zunächst geschah dies, um mit meinen Schülern und Patienten Kontakt zu halten und Ihnen zu zeigen, dass ich ansprechbar bin für Fragen oder Unterstützungswünsche. Mehr und mehr kamen jedoch Gedanken zu aktuellen oder grundsätzlichen Themen dazu, die alle in weiter Beziehung zu Gesundheit stehen, innerlicher und äußerlicher. Ich erzählte Euch schon, wie die Rundbriefe sich verändert hatten, vom gedruckten Exemplar zum Email-Rundbrief. Und diese Rundbriefe wurden nach und nach Grundlage von drei Blogs, die ich im Internet gepflegt habe: Einmal für die heilpraktische Seite www.Cornels-Selke.de, für eine Nonprofit Seite il-cielo.com (das war dann aber schon 2008) und für die gemeinnützige Gesellschaft www.Delfinbotschaft.de (2011).

Die il-Cielo Seite hatte ich gleichzeitig mit einer gleichnamigen Fotoausstellung eröffnet, beides Nonprofit. Das war eine schöne Arbeit, sowohl meine Fotos in der Öffentlichkeit zu zeigen, wie auch die Ideen für diese Seite umzusetzen.

Der Himmel in BelgienDer Himmel an der belgischen Küste

Die Bilder hängen jetzt bei Privatleuten und im Hospiz Nordheide, es sind ja alles unterschiedliche Himmelsansichten und ich hatte mir gewünscht, dass sie da, wo sie hängen, Freude und Leichtigkeit hinbringen. Dasselbe wollte ich auch mit der Internetseite umsetzen und habe über mehrere Jahre sowohl Musik, wie Texte (auch Gedichte), wie Bilder eingestellt, um hiermit den Himmel ein wenig zu uns auf die Erde zu holen. Aber da ich mit Gründung der Delfinbotschaft gUg einen weiteren Blog begonnen habe, der über die Arbeit dort informiert, und dies ja auch gemeinnützig ist, habe ich mich nach einer Weile von einem Blog verabschieden müssen. Das nur, um zu berichten, was alles im Zusammenhang folgte. Aber ich springe zeitlich zu weit vor, ich gehe mal zurück in die Chronologie….

Der Himmel in Key WestDer Himmel in Key West

Die Arbeit des Schreibens hat sich immer gut mit meiner Familienzeit verbinden lassen, was ich grundsätzlich aber auch über meine heilpraktische Arbeit sagen kann. Als ich meine Kinder jeweils noch gestillt habe, stand der Kinderwagen immer neben meiner Praxis unter einem Baum, und während sie schliefen, konnte ich ganz gut arbeiten. Später haben sowohl meine Schwiegereltern, wie auch eine liebe Freundin auf sie aufgepasst und so habe ich irgendwie immer weiter gemacht.

Neben der Naturheilkunde, den Reiki-Kursen, weiterhin auch Arbeit auf der Farm meiner Eltern – in Form von Planung, Einkauf, Betreuung der Kurenden, Unterricht – und Vorträgen über Lebens- und Gesundheitsthemen, absolvierte ich Zusatzausbildungen zum Chakratherapeuten, in der Cranial-Sacral-Therapie (nach Dr. John Upledger und Chris Griscom), in Shiatsu und weiteren. Art Reade, Bodo Schäfer und Satsang Padtberg waren einige meiner Lehrer.

Zum Behandlungsprogramm gehört außerdem ein Bewegungspart, ich erhielt seit meiner Jugend Tanzunterricht in Ballett und modernem Tanz und erweiterte meine Kenntnisse mit Yoga, nach Selvaradjan Yesudian, und Tai ji, nach Chung Liang al Huang, und mit verschiedenen anderen Bewegungsformen, welche die Energie im Körper gut in Fluss bringen. Außerdem habe ich seit 1995 Studien- und Kursreisen für meine Schüler und für Interessierte, zunächst nach Schweden, Dänemark, in die Toskana, aber auch hier in Deutschland durchgeführt.

Also alles irgendwie viel…

So, und zwischendurch musste ich einmal die Bremse ziehen. 1996 war es dann doch zuviel geworden. Ich glaube, ich habe dann bestimmt ein dreiviertel Jahr lang nur ganz wenig behandelt, auch nur vormittags und mit all den vielen Vorträgen auf der Farm und außerhalb Pause gemacht. Als ich gerade wieder beginnen wollte, brannte es auf der Farm und dort war, wegen des Wiederaufbaus, noch ein halbes Jahr länger Pause und danach, 1997, hatte ich unseren zweiten Sohn geboren – und so gab es wieder einen kleinen Säugling, um den ich mich kümmern musste und wollte – und ich habe weiter ziemlich viel Pause gemacht. Zwar hielt ich alles am Laufen, aber das war schon wirklich anders als vorher. Ich arbeitete mit Nikken und auch mit anderem Hightech, wenn es denn der Gesundheit dient. Ganz viel gelernt habe ich in der Zeit! Es war wohl mehr eine Ausbildungs- als eine Arbeitszeit.

Sicherlich hat dies dazu geführt, dass ich nicht die Farm unserer Eltern übernommen habe, sondern mit der Praxis ein weiteres Mal umgezogen bin und für die nächsten zehn Jahre in Buchholz in einem Ärztehaus arbeitete. Als meine Eltern 2003 in den Ruhestand gingen, wurde ich damit also freier für die Erfüllung alter und neuer Ideen. Es war überhaupt sehr, sehr viel in jenem Jahr geschehen, dass ich eigentlich von einer Weichenstellung sprechen kann, die mich quasi auf ein neues Gleis führte. Ich musste das alles erst einmal verarbeiten, aber es führte dazu, dass ich meine Rundbriefe nun sehr viel häufiger und per Email schrieb, eine weitere Ausbildung vollendete und seitdem auch den Kurs „Leben aus der Vision“ anbiete. Das Neurophone nach Patrick Flanagan, genauso wie der PowerQuickZap von Martin Frischknecht, der den Körper ohne viele Medikamente einfach durch Schwingungen wieder in eine gesunde Ordnung bringt, kamen ins Programm. Immer wichtigerer Bestandteil wurden neben all den anderen Angeboten in der Praxis auch die Traumarbeit, Mentaltherapie und Persönlichkeitsberatung. Und wichtig: Seit 2005 biete ich meine Kurse in Key West, Südflorida, USA, an und zwar kombiniert mit täglichem Schwimmen mit freien Delfinen im Golf von Mexiko.

Und an dieser Stelle schreibe ich im nächsten Rundbrief weiter…

Jetzt komme ich zu meinem heutigen Angebot: Ich hatte oben von meinem Schreiben berichtet. Und wie Ihr vielleicht wisst, es ist ja auch immer unten in meiner Signatur unter den Rundbriefen als Anzeige zu finden,

ist aus all diese Rundbriefen und Blogs ein buntes Buch entstanden: „Die Welt ist schön – Begleitende Briefe durch das Jahr“. Es hat über 300 Seiten und viele, viele Fotografien (so ähnlich wie diese, die Ihr hier in diesem Rundbrief seht) und es ist voller Tipps und Anregungen für jede Jahreszeit – und zur Zeit ist es vergriffen.

Dieses Buch könnt Ihr ab sofort bei mir als E Book erhalten, welches auf dem Kindle Reader, aber auch auf dem PC, dem Tablett oder Smartphone gut zu lesen ist. Dadurch, dass ich bei einem E Book weniger Kosten habe, kann ich es Euch sehr viel günstiger anbieten und vielleicht kommt Euch das entgegen. Es kostet also

in der E Book Version nur 9,90€,

also nur 30% vom Originalpreis (statt 33,00€).

Ich hoffe, ich kann Euch damit dienen, vielleicht nehmt Ihr es auf diese Weise sogar schon mit in die Ferien.

So sieht es ausSo sieht es aus.

Wie also könnt Ihr es erhalten? Ihr überweist den Betrag auf das unten angegebene Konto und schreibt in den Betreff Euren Namen und Eure Emailadresse und dort sende ich es dann hin.

Kontoverbindung : Cornelia Cornels-Selke, Volksbank Lüneburger Heide eG, IBAN: DE09 2406 0300 2100 0883 00, BIC: GENODEF1NBU

Und noch einmal: Wie bin ich zu erreichen?

04181/217878, das ist die Telefonnummer. Wenn Eure Nummer angezeigt wird, kann ich zurückrufen, falls ich gerade in Behandlung sein sollte.

Cornelia@Cornels-Selke.de ist die Emailadresse.

Ganz herzlich grüße ich Euch jetzt und wünsche Euch eine schöne Restwoche mit viel Sommergenuss!

Ich melde mich zu diesem Thema noch einmal wieder. Bis bald also:

Cornelia Cornels-Selke

20062006 in Key West

 

 

30 Jahre

Der Engel sprachHat mich innerlich unterstützt

 

 

Diesmal schreibe ich in eigener Sache. Dies ist also etwas, wo es rein um mein Leben geht – an dem Ihr Anteil habt – denn vor 30 Jahren habe ich meine Heilpraktikerprüfung bestanden und damit meinen Einstieg in den Beruf als Heilpraktikerin genommen.

Ich feiere mein 30jähriges Berufsjubiläum.

Einige von Euch sind auch schon diese dreißig Jahre mit mir unterwegs, wenn nicht länger, denn schon mit vierzehn Jahren habe ich ja auf der Farm meiner Eltern gearbeitet und manche von Euch kenne ich wirklich schon so lange.

So geht es in den drei nächsten Briefen ein wenig um diese dreißig Jahre und natürlich möchte ich Euch, die Ihr liebevoll und treu bei mir seid, auch Jubiläums-adäquate Angebote entgegenbringen. Davon kommt dann nach meiner kurzen Erzählung mehr:

Als ich 18 Jahre alt war und mein Abitur in der Tasche hatte, habe ich mich mal wieder gefragt, was ich mit meinem Leben tun möchte. Ich hatte überlegt, dass mir Forstwirtschaft, Design, Theologie oder Biologie wohl gefallen könnten (Theologie und Biologie waren meine Spitzenreiter) und ging an der Hamburger Uni in Vorlesungen und Seminare, noch als Gasthörerin, hauptsächlich in Ozeanographie und Biologie. Ich besuchte auch einen Doktoranden für Biologie auf seinem Forschungsschiff im Hafen und war, weil ich in den Umweltschutz wollte, tüchtig bei Greenpeace engagiert.

In diesem Zeitraum fiel mir dann ein, dass, sollte mal etwas mit meinen Eltern sein, ich wohl plötzlich auf der Farm einspringen müsste, ohne einen Klacks Ahnung davon zu haben. Jeder würde mir sagen, was ich zu tun hätte… So besuchte ich, wie ich zunächst dachte, um die Wartezeit für Biologie zu überbrücken, eine Kosmetikfachschule in Hamburg. Witzigerweise gab es auch dort reichlich Biologieunterricht und ich erkannte für mich, dass sie auch im Menschen stattfindet. Dass unsere Knochen leben und permanent ab- und auf- und umgebaut werden. Und natürlich (auch damals schon), wie wichtig richtige (biologisch wertvolle) Ernährung für jede unserer Zellen ist.

Anschließend musste ich, um eine geschützte Berufsbezeichnung zu erhalten, vor einer weiteren Prüfung ein einjähriges Praktikum ableisten, was ich dann schon auf der Schönheitsfarm meiner Eltern durchführte. Und dabei entdeckte ich, dass ich gerne von den Damen hörte, wie es ihnen erging, wie ihre Lebensläufe waren, wie sie manches Problem gelöst hatten. Und so wurde bei mir in den sonst ruhigen Behandlungen erzählt und erzählt.

Arbeit auf der Farm, ein AbschiedsabendArbeit auf der Farm – an den Abenden habe ich Vorträge gehalten, dies hier war ein Abschiedsabend

So und durch weitere private Erlebnisse, kam es wohl, dass ich im Anschluss die Heilpraktikerschule besuchte, statt zu studieren (und über die Gesundheitsvorsorge dennoch ganz viel über Umweltschutz lernte). Alles, was ich für die Farm schon gelernt hatte, über Ernährung, Lymphdrainage, Fußreflex, Massage, etc. und das, was ich durch meinen damaligen Freund ab und zu an der Freiburger Uni hörte, konnte ich hier gut gebrauchen.

Nach der Schule hatte ich noch etwas Zeit (mit frühestens 25 darf man sich zur Heilpraktikerprüfung anmelden) und machte ich mein erstes Praktikum bei Karla Hey in Pattensen bei Hannover. Ihr und ihren Tipps ist es zu verdanken, dass ich, im Juli 1987, meine Prüfung vor dem Gesundheitsamt bestand.

Das war also vor genau 30 Jahren – und ich staune, dass es schon solange sein soll, dass ich diesen Beruf ausübe.

Aber wenn ich Jahr um Jahr anschaue, dann ist wirklich auch schon sehr viel geschehen – und jedes Ereignis hat mich weiter und tiefer ins Leben und auch in den Beruf hinein geführt – und ich kann die ganze Zeit von Glück sprechen. Wer wollte also diese Jahre missen?

Nach der Prüfung ging es gleich gut los. Mein nächstes Praktikum führte mich in die Daniel Alliance Clinic auf der Yavapai Indianer Reservation in Prescott, Arizona, in die USA. Professor Dr. mult. F. Plog und Dr. M.-F. Antoine-Plog leiteten diese Stätte mit viel Wissen, Menschlichkeit und Charme. Hier wurde mir soviel beigebracht…

Mehrere Monate konnte ich dort lernen, erlebte dadurch aber auch den Abbruch der Naturheilkunde in den USA unter Ronald Reagan mit. Meine Doktoren schlossen ihre Clinic und gingen nach Canada, um sie dort wieder aufzubauen. Mein Prof. kam ursprünglich aus Deutschland, Dr. Antoine aus Frankreich, sie hatten beide zusammen schon auf der ganzen Welt gearbeitet. Für sie ging es weiter, aber die USA verloren in der damaligen Zeit ungeheuer viel altes Wissen, was wirklich erst seit ein paar Jahren wieder aufgebaut wird.

Ich hatte damals dadurch außerdem plötzlich keinen Praktikumsplatz mehr, konnte aber genau deshalb noch etwas durch die USA reisen und meine ersten Kontakte mit freilebenden Walen und Delfinen knüpfen.

Sicherlich war diese Zeit für mich eine berufliche und private Zäsur: Danach eröffnete ich meine eigene Praxis in unmittelbarer Farmumgebung, ich arbeitete auch weiter auf der Farm, aber anders. Ich hielt Vorträge und gab Spezialbehandlungen, machte Planung und war verstärkt die Vertretung für meine Mutter.

Ich durchlief nebenbei eine Reihe weiterer Ausbildungen z.B. von 1987 bis `89 zur Gesundheitsberaterin bei Dr. M.O. Bruker in Lahnstein, genauso in Reiki bei Claudia Hochhuth und Peter Didaskalu. 1991 wurde ich Reikimeisterin durch Peter.

Auch privat hatte es für mich deutliche Umorientierung gegeben und 1989 feierten mein Mann Christoph und ich glücklich Hochzeit. Mit 27 bzw. 29 brachte ich dann unseren ersten Sohn und unsere Tochter zur Welt und dieses Verheiratet-Sein und Mutter-Sein hat mich ganz schön verändert, denke ich. Nur ein Beispiel zu den Kindern: Vor der Geburt meiner Kinder war ich durchaus Impfskeptikerin (ich selbst war gegen Pocken und Tetanus geimpft und hatte ansonsten grob alle Kinderkrankheiten selbst durchgemacht) hielt es aber in einigen Fällen für angemessen. Seit der Geburt meines ersten Sohnes wurde ich noch einmal skeptischer (lange Geschichte). An den Erlebnissen meiner Kinder, quasi auf ihre Kosten, habe ich lernen müssen. In der Ehe ist es ganz genauso. Und bei unserem zweiten Sohn, den ich fünfeinhalb Jahre später bekam, ist es immer noch so …

Mein Mann und die KunstMein Mann und die Kunst

Seit 1991 übrigens schreibe ich meine Rundbriefe an Euch (eigentlich habt Ihr seitdem also alles, alles miterlebt, denn da tauchen meine neuesten Begebenheiten immer irgendwie auf). Zuerst waren sie getippt, ausgedruckt, kopiert, unterschrieben, eingetütet und per Post verschickt, denn erst seit 2004 ging es richtig mit den Emails los.

Aber über die weitere Zeit schreibe ich in meinem nächsten Brief etwas mehr, ja?

Jetzt möchte ich zu meiner ersten Idee für dieses 30 Jahre Jubiläum kommen:

Ich denke

30 Jahre – 30 Prozent

sind angemessen.

Und so möchte ich Euch ab sofort bis zum 31. Juli

  • für jede Behandlung (Therapien und Beratungen)
  • und jede Ausbildung (was habe ich denn alles? Reiki, Leben aus der Vision, Chakra, Fasten usw.)
  • bei jedem in dieser Zeit wahrgenommen Termin
  • und bei jeder in dieser Zeit getätigten Buchung zu einem späteren Termin

30% Nachlass auf die sonst üblichen Preise geben (Zum Beispiel: eine Behandlung 55€ statt 80€, Reiki I. Grad 140€ statt 200, etc.)

So sollt Ihr, wenn Ihr in dieser für mich besonderen Zeit zu mir kommt, auch etwas Besonderes davon haben.

Es kommen in den nächsten zwei Briefen weitere Angebote, bitte schaut auch da hinein, damit Ihr bei Interesse davon profitieren könnt.

Und wie bin ich zu erreichen?

04181/217878, das ist die Telefonnummer. Wenn Eure Nummer angezeigt wird, kann ich zurückrufen, falls ich gerade in Behandlung bin.

Cornelia@Cornels-Selke.de ist die Emailadresse.

Für heute grüße ich Euch herzlich und freue mich darauf, Euch sehr bald bei mir zu sehen.

Cornelia Cornels-Selke

Singing in the RainFrühling 2017